Der Verein zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg

Veranstalter der Zeitreise ins Mittelalter ist seit dem Gründungsjahr 1995 der Verein zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg, vormals Eggenburg Aktiv.

 

Von Eggenburg Aktiv zum Verein zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg

Am Anfang der Zeitreise ins Mittelalter stand eine Gruppe von engagierten Eggenburger Bürgerinnen und Bürger. Wie viele Bürgerinitiativen in den 1990er Jahren wollte sie den Weg der damals herrschenden etablierten Parteien nicht mehr mitgehen, sondern selbst gestaltend tätig werden.

 

Als „Eggenburg Aktiv“ schafften die Jungpolitiker bei der Gemeinderatswahl im März 1995 auf Anhieb über 19 Prozent der Stimmen, was ihnen fünf Mandate und einen Stadtrat einbrachte.

 


Der Anfangselan wurde für viele Projekte genutzt, eines davon war die Zeitreise ins Mittelalter. Anfangs als kulturelle und wirtschaftliche Belebung für die Stadt erhofft, überrumpelte der überwältigende Erfolg die Initiatoren ebenso wie die politischen Mitbewerber.

 

Das hervorragende Wahlergebnis von 1995 wurde bei der nächsten Gemeinderatswahl 2000 bestätigt, wenn auch nicht mehr so eindrucksvoll: Eggenburg Aktiv schaffte zwei Mandate. Doch die Freude an der politischen Basisarbeit verging in den Mühen der Tagespolitik, sodass man 2005 schließlich nicht mehr zur Gemeinderatswahl antrat. Stattdessen beschlossen die Mitglieder Eggenburg Aktivs, ihre Arbeit auf die Vermittlung des Mittelalters zu konzentrieren und fortan unter neuem Namen und neuem Programm als „Verein zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg“ tätig zu sein.

 

Der Verein zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg
Seit 2000, dem letzten Antreten bei einer Gemeinderatswahl, stieg die Mitgliederzahl von rund 20 auf mittlerweile über 50 Personen, die ehrenamtlich für den Verein und die Zeitreise ins Mittelalter tätig sind. Die Tätigkeit des Vereins konzentriert sich seit der Umbenennung auf die Erforschung und Vermittlung der Geschichte, Kunst und Kultur des Mittelalters. Eine logische Folge war der Entwurf eines eigenen
Vereinswappens.